Der Qualitätsmanagementbeauftragte wird zwar nicht mehr explizit gefordert – dennoch gibt es nach wie vor hohe Verantwortlichkeiten beim QM-System. Wissen und Kompetenz sind die entscheidenden Stichworte für den reibungslosen Ablauf der Unternehmensprozesse. Hier kommen die Qualitätsmanagement-Weiterbildungen nach der ISO 9001 gerade recht! Lass dich oder einen deiner Mitarbeiter zum Qualitätsmanager, QMB oder Auditor fortbilden und profitiere künftig von noch mehr Know How rund um das wichtige Thema Qualitätssicherung!
Key Facts zur QM-Weiterbildung:
- Fortbildungsmöglichkeiten: Qualitätsmanager, Qualitätsbeauftragter oder Auditor
- Wissenserweiterung für QM-Verantwortliche
- Vorteil: Langfristig verbessertes QM-System
- QM-Weiterbildungen bei TÜV und DEKRA
- Voraussetzung: Erfahrung im Qualitätsmanagement-Bereich
- Präsenzseminare vs. Online-Seminare
Qualitätsmanagement-Weiterbildungen im Überblick
In einer QM-Weiterbildung lernst du alle wichtigen Kompetenzen, die für die Etablierung, Wartung, Anwendung und Weiterentwicklung eines Qualitätsmanagementsystems entscheidend sind. Du hast die Wahl zwischen verschiedenen Fortbildungen. So kannst du dich beispielsweise zum Qualitätsmanager weiterbilden lassen, der die Geschäftsleitung aktiv bei Entscheidungen rund um die Prozesslandschaft unterstützt. Oder du wählst ein Seminar, das du als geprüfter Qualitätsmanagementbeauftragter verlässt. Darin lernst du, wie du Prozesse überwachst, Mitarbeiter mit dem Umgang des Systems schulst und interne Abläufe für die Chefetage nachvollziehbar dokumentierst.
Auch eine Weiterbildung zum Qualitätsauditor ist möglich. Dieser kümmert sich um die Einhaltung von Normen und Standards, die ein QM-System zum Beispiel für eine Zertifizierung erfüllen muss. Weiterhin wird er interne Audits durchführen können, die vielen Unternehmen als gern gesehene Basis für eine externe Prüfung dienen. Denn so kannst du den Ablauf des Audits prüfen und kleine Schwachstellen ausmerzen, bevor es an die Zertifizierung geht.
Für wen sind Weiterbildungen im Qualitätsmanagement relevant?
Generell sollten sich alle Unternehmen, die ein QM-System betreiben, für die Fortbildungen interessieren. Durch den Wegfall der QMB-Pflicht werden die Verantwortlichkeiten im Qualitätsmanagement an Personen der Führungsebene übertragen. Fehlt den entsprechenden Mitarbeitern das nötige Hintergrundwissen, steigt das Risiko für fehleranfällige Prozesse und unerkannte Schwachstellen. Um diese Gefahr zu vermeiden, sollte eine Fortbildung der zuständigen Mitarbeiter in Erwägung gezogen werden.
Grundsätzlich förderst du durch die Weiterbildungen auch das Unternehmensimage. Einerseits ermöglichst du deinen Mitarbeitern, ihr Wissen im QM-Bereich zu erweitern. Andererseits sehen Außenstehende durch die Fortbildungen, dass du die Aufgabe der Qualitätssicherung ernst nimmst.
Ablauf von Qualitätsmanagement-Weiterbildungen
Die Voraussetzung für eine Weiterbildung ist meist eine längere Erfahrung im Unternehmen mit dem Qualitätsmanagementsystem und seinen Anforderungen. Du kannst Fortbildungen zum Beispiel über den TÜV und die DEKRA absolvieren. In der Regel handelt es sich um ein- oder mehrtägige Präsenzveranstaltungen, die theoretische und praktische Aspekte miteinander kombinieren und dann mit einer schriftlichen Prüfung abschließen. Bestehst du die Prüfung, erhältst du gleich vor Ort dein Zertifikat.
Eine Alternative, die seit der Corona-Pandemie immer beliebter wird, ist der Fernkurs. Dann nimmst du über das Internet an einer Schulung teil.
Fazit: Vorteile durch QM-Weiterbildungen
Qualitätsmanagement-Weiterbildungen zahlen sich immer aus, wenn du dein QM-System auf dem neuesten Stand halten und das Wissen der Verantwortlichen erweitern willst. Ob Qualitätsmanager, QMB oder Auditor: Du zeigst deinen Mitarbeitern und Kunden durch die Schulungen, dass eine hohe Qualität im Unternehmen Priorität genießt. Durch die Möglichkeit der Online-Kurse ist die Teilnahme an Fortbildungen noch bequemer geworden. Nutzt auch du deine Chance für das Zertifikat von TÜV oder DEKRA?